JUBILÄUMSFEIER!!!
wir laden Euch herzlich dazu ein, mit uns 5-jähriges Bestehen, erreichte Ziele und visionäre Zukunftspläne zu feiern! Zur Begrüßung wird unsere Vorstandsmitgliedin, France-Elena Damian, erzählen, was war und wohin es gehen soll, denn
unsere Bewegung ist nicht aufzuhalten, unsere Perspektiven, Geschichten und
Sichtweisen erobern die Bühnen und Kinosäle; unsere Zeit
ist JETZT!
Wann und Wo?
am Sonntag, 30. Oktober 2022, um
18 Uhr im tak - Theater Aufbau Kreuzberg (Prinzenstraße 85F, 10969 Berlin)
Programm
Als Eröffnungsact wird die Blaskappelle "Die Tiere", der auch unsere Vorstandsmitgliedin Eva Jankowski angehört, mit viel Kraft in der Lunge und Feuer im Herzen auf den Abend einstimmen!
Unsere Mitgliedin Finja Messer ist nicht nur als Produzentin und Solokünstlerin unterwegs, sondern auch Teil der Band Ute Kabel. Intergalaktisch, einzigartig, schrill: feinster Indie-Punk-Pop erwartet Euch!
Last but not least, werden uns die Schlangenknaben mit einem Auftritt beehren. Sie bieten elektronische Opernmusik, Schumann, Purcell und sefardische Volksweisen mit bumms-glitzer-Rhythmen. Knabe und Schlange in einem. Dreckige Hochkultur. Sie sind Genre- und Genderoffen und sich selbst für nichts zu schade!
Dancefloor
Ab ca. 22:00 Uhr können wir noch zusammen das Tanzbein schwingen. Unsere Vorstandsmitgliedin Helena
Kontoudakis aka DJane Rythmix lässt keine Wünsche offen! Gespielt wird, was Spaß macht; bis die Wolken wieder lila sind!
Anmeldung
Damit wir wissen, wie groß die Torte werden soll und wie viele Sektflaschen wir köpfen dürfen, teilt uns bitte bis zum 24. Oktober 2022 über
kontakt@proquote-buehne.de mit, ob Ihr kommen könnt. Selbstverständlich können sich auch Kurzentschlossene spontan hinzugesellen!
Wir freuen uns auf Euch!
Pro Quote Bühne lädt zur Veranstaltungsreihe BE:COME
VISIBLE in den Roten Salon der Volksbühne ein.
Themen sind unter anderem Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in der Kultur- und Medienlandschaft,
Frauen*feindlichkeit und misogyne Frauen*bilder.
Hier findet ihr aktuelle Informationen und dort die Videoaufnahmen bereits über die Bühne gegangener Veranstaltungen.
Unsere Erwiderung zum SPIEGEL-Artikel vom 09. April 2021.
"(...) In einem offenen Brief kritisiert die Initiative Pro Quote Bühne die Äußerungen
der Verteidiger nun als beleidigend und spricht von »Vergewaltigungsmythen aus der Mottenkiste«. 535 Personen unterzeichneten den Brief (...)".
21.4.2021, SPIEGEL Online
"(...) Zum ersten Mal wird damit die gängige Strategie der Verteidiger von Männern, die der Sexualgewalt angeklagt sind, das mutmaßliche Opfer unglaubwürdig zu machen, nicht schulterzuckend hingenommen, sondern öffentlich gegengehalten. (...) Deshalb haben fünf Mitglieder der Initiative „Pro Quote Bühne“ eine „Öffentliche Erwiderung“ verfasst. Sie wurde bisher von über 500 Theater- und Filmschaffenden unterzeichnet (...)".
"(...) 535 Schauspiel- und Bühnenschaffende, darunter die Komödiantin Carolin Kebekus, die Schauspielerin Maren Kroymann und Regisseur Tom Lass, unterzeichneten einen offenen Brief der Organisation "Pro Quote Bühne (...)"
zu Recht den Zorn des Blogs "Pro Quote Bühne" (treffendes Zitat auf der Website:
Feminismus ist die radikale Ansicht, dass Frauen Menschen sind") und resultierte in einem sehr gut formulierten offenen Brief, der schon von zahllosen namhaften Menschen aus der Branche
unterschrieben wurde. "Das Betreten eines Zimmers ist keine Einwilligung in sexuelle Handlungen" ist nur einer der vielen guten Sätze dieses Briefes (...)"
Moritz Eggert, 24.04.2021, Bad Blog of Musik
Liebe Kolleg*innen,
es kommt leider immer wieder vor, dass eine Inszenierung vor der Premiere durch die Leitung übernommen oder abgesetzt wird. Natürlich geht niemand damit gerne hausieren, doch wir wissen inzwischen, dass die Intendant:innen der Häuser einen regen Austausch miteinander pflegen. Dieser Austausch bezieht sich auf Gagenhöhen aber auch darauf, ob man den Erwartungen entspricht oder nicht.
Wir wollen einen Austausch der Künstler:innen anregen und Informationen über den Umgang der Hauser mit
Regisseur:innen.
Wenn euch also Ähnliches widerfahren ist, sprecht uns an oder schreibt uns an kontakt@proquote-buehne.de .
Wir wollen darüber reden, darüber schreiben, darüber berichten. Ihr seid keine Einzelfälle.
Ihr seid nicht allein! Wir werden eure Geschichten anonymisieren, wenn ihr das wünscht.
In diesem Zusammenhang wollen wir einen öffentlichen Diskurs darüber initiieren, wer über die Qualität einer Inszenierung entscheiden darf. Wir regen dazu an,
Inszenierungen als Kunstwerke zu betrachten, die keiner "Zensur" einer Leitung bedürfen.
Das würde, unserer Meinung nach, die Definition von Kunstfreiheit, die Arbeitsbedingungen und das Machtgefüge an den Theatern auf jeden Fall maßgeblich verändern.
AUFRUF AN DIE THEATER:
AUFRUF AN REGISSEUR:INNEN: